BMW Berlin Marathon 2019

Das war der Berlin Marathon 2019  –  ein Rennen für die Tonne ?

Am 28. September 2019 fand das alljährliche Saisonfinale in Berlin statt.  Ein Rennen das für viele das Highlight des Jahres werden sollte, um nochmal eine gute Zeit zum Ende der Saison zu fahren.

In diesem Jahr war alles anders. Es wurde ein Rennen mit Aquaplaning auf Rollen. Nach acht trockenen Rennen, waren die Wetteraussichten in diesem Jahr alles andere als trocken. Noch unmittelbar vor dem Start sorgten heftige Regenschauer dafür, dass das Rennen zunächst verschoben werden musste. Entsprechend nass und rutschig waren die Straßen für die Athleten. Nachdem der Startschuss gefallen war, fuhren alle sehr vorsichtig los um erstmal das Gefühl für den nassen Untergrund zu bekommen. Man musste sehr vorsichtig in die Kurven gehen, Ausreißversuche waren schwierig, da sich die Bedingungen je nach Beschaffenheit der Straßen häufig geändert haben. Christan Freyse, Marc Klages und Marc Skaradzinski entschlossen sich den Marathon nicht zu skaten, da sie (wie alle anderen auch) schon während des Wartens in den Startblöcken einmal komplett durchgenässt waren. Marc Skaradzinski wollte auch jeglicher Verletzungsgefahr aus dem Weg gehen, da er am Sonntag noch den Marathon laufen wollte. Alle anderen IC H Mitglieder quälten sich regelrecht durch den Marathon. Allen war klar, das es an diesem Tag nichts mit Bestzeiten wird. Selbst die Spitzengruppe der Herren mit dem diesjährigen Gewinner Felix Rijhnen kam bei  01:10:30 Std. ins Ziel. Die Spitze der Damen mit der zweit platzierten Katharina Rumpus kam bei 01:25:49 Std. ins Ziel. Diese Zeiten zeigten, dass es auch für die Profis nicht einfach war bei diesen Bedingungen.

Letztendlich nahmen es viele mit Humor und waren froh am Ende (nicht alle ganz sturzfrei) im Ziel angekommen zu sein. Thomas konnte sich noch zum Schluss bis zu Sandra vorarbeiten und beide machten sich den Spaß, Hand in Hand die Ziellinie zu überqueren.

Am anderen Morgen hieß es für Marc S., Kathrin und Sandra nochmal die Strecke zu Fuß zu bewältigen. Auch hier wurde es wieder nass von oben. Zum Start war es zwar noch trocken, aber bei der Hälfte erwischte sie doch wieder der Regen. Aber die vielen Zuschauer an der Strecke sorgten für eine sonnige Atmosphäre. Marc schaffte den Marathon unter 4 Stunden, in einer Zeit von 03:47:57 Std. zu laufen. Herzlichen Glückwunsch dazu !

Ergebnisse: